Dropshipping (sog. Streckengeschäft – die bestellte Ware wird direkt vom Hersteller an den Käufer versandt) boomt nach wie vor, wie der gewerbliche Import von Waren außerhalb Europas. Aufgrund der hohen Gewinnspanne stammen die meisten Produkte aus Fernost und werden über Social Media, Online-Shops und andere Kanäle zahlreich verkauft. Und genau hier liegt Ihr Risiko: Auch wenn Sie “nur” Händler sind, haften Sie unter Umständen, als hätten Sie die Ware selbst hergestellt! Die Grundlagen in Deutschland dafür regelt das Produkthaftungsgesetz.

Von der von Ihnen verkauften Ware darf keine Gefahr ausgehen. Sollte das fehlerhafte Produkt jedoch zu einer Verletzung oder einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führen, können Sie als sog. Inverkehrbringer dafür haften. Das kann sehr teuer für Sie werden!

Die übliche Betriebshaftpflichtversicherung greift dafür nicht! Informieren Sie sich bei mir und sichern das Kostenrisiko einer Haftung als Händler bestmöglich ab!

Ihr Unternehmen braucht über eine vernünftige (=risikenabdeckende) Betriebshaftpflichtversicherung hinaus den Baustein der sog. erweiterte Produkthaftpflichtversicherung, wenn:

– es Produkte herstellt, die weiterverbaut, -verarbeitet, -vermischt, -vermengt werden. Also immer dann, wenn es keine ge- oder verbrauchsfertigen Endprodukte herstellt.

– es Ware aus Nicht-EU-Ländern importiert (auch Dropshipping!). Es gilt nach deutschem Recht als sog. Imverkehrbringer und haftet wie ein Hersteller!

Übrigens: Wenn das End- oder Zwischenprodukt direkt in die USA, Kanada oder Asien exportiert wird, brauchen es ebenfalls eine Ergänzung. Üblicherweise reicht der Standardversicherungsschutz NICHT aus!

Folgen Sie meinen Insights bei LinkedIn und Instagram, vereinbaren einen Rückruftermin oder kontaktieren mich über WhatsApp (beim Anklicken des jeweiligen Icons werden Sie auf deren Webseite weitergeleitet):